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   BFH, 25.06.1981 - IV R 135/78   

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https://dejure.org/1981,1543
BFH, 25.06.1981 - IV R 135/78 (https://dejure.org/1981,1543)
BFH, Entscheidung vom 25.06.1981 - IV R 135/78 (https://dejure.org/1981,1543)
BFH, Entscheidung vom 25. Juni 1981 - IV R 135/78 (https://dejure.org/1981,1543)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Deutsches Notarinstitut

    EStG § 15
    Zur Frage der Mitunternehmerschaft bei Übertragung von Verwaltungsrechten auf Mitgesellschafter

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 15 (Abs. 1) Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Mitunternehmer - Vollendung des 28. Lebensjahres - Kommanditbeteiligung - Gesellschaftsvertrag - Übertragung eines Verwaltungsrechtes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 15 Abs. 1 Nr. 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur Frage der Mitunternehmerschaft bei Übertagung von Verwaltungsrechten auf Mitgesellschafter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 134, 12
  • BStBl II 1981, 779
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 08.02.1979 - IV R 163/76

    Zur Mitunternehmereigenschaft von schenkweise als Kommanditisten aufgenommenen

    Auszug aus BFH, 25.06.1981 - IV R 135/78
    Einem Kommanditisten kommt nach ständiger Rechtsprechung die Eigenschaft eines Mitunternehmers nur dann zu, wenn er annähernd die Rechte erlangt hat, die einem Kommanditisten nach der Regelung des HGB zustehen (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Februar 1979 IV R 163/76, BFHE 127, 188, BStBl II 1979, 405; vom 6. April 1979 I R 116/77, BFHE 128, 202, BStBl II 1979, 620; vom 5. Juli 1979 IV R 27/76, BFHE 128, 375, BStBl II 1979, 670).

    Wie mehrfach entschieden, ist ein in solcher Weise in seinen Rechten beschränkter Kommanditist nicht Mitunternehmer (BFH-Urteile vom 4. August 1971 I R 209/69, BFHE 103, 156, BStBl II 1972, 10; vom 29. Januar 1976 IV R 102/73, BFHE 118, 181, BStBl II 1976, 328; BFHE 127, 188, BStBl II 1979, 405).

  • BFH, 29.01.1976 - IV R 102/73

    Familien-Personengesellschaft - Einkommensteuerrechtliche Anerkennung -

    Auszug aus BFH, 25.06.1981 - IV R 135/78
    Wie mehrfach entschieden, ist ein in solcher Weise in seinen Rechten beschränkter Kommanditist nicht Mitunternehmer (BFH-Urteile vom 4. August 1971 I R 209/69, BFHE 103, 156, BStBl II 1972, 10; vom 29. Januar 1976 IV R 102/73, BFHE 118, 181, BStBl II 1976, 328; BFHE 127, 188, BStBl II 1979, 405).

    Rechtspositionen, die ungewiß sind und von den Kommanditisten u.U. erst im Prozeßwege durchgesetzt werden müßten, können dabei nicht berücksichtigt werden (BFHE 118, 181, BStBl II 1976, 328).

  • BGH, 14.05.1956 - II ZR 229/54

    Stimmrecht des Kommanditisten

    Auszug aus BFH, 25.06.1981 - IV R 135/78
    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGH) geht davon aus, daß eine Abspaltung von Verwaltungsrechten von der Gesellschaftsbeteiligung rechtlich nicht möglich ist und allenfalls vereinbart werden kann, daß das Stimmrecht des einen Gesellschafters ausgeschlossen sein, dasjenige des anderen Gesellschafters erhöht werden soll (Urteile vom 10. November 1951 II ZR 111/50, BGHZ 3, 354; vom 14. Mai 1956 II ZR 229/54, BGHZ 20, 363).
  • BGH, 10.11.1951 - II ZR 111/50

    Unwiderrufliche Stimmrechtsvollmacht bei OHG.

    Auszug aus BFH, 25.06.1981 - IV R 135/78
    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGH) geht davon aus, daß eine Abspaltung von Verwaltungsrechten von der Gesellschaftsbeteiligung rechtlich nicht möglich ist und allenfalls vereinbart werden kann, daß das Stimmrecht des einen Gesellschafters ausgeschlossen sein, dasjenige des anderen Gesellschafters erhöht werden soll (Urteile vom 10. November 1951 II ZR 111/50, BGHZ 3, 354; vom 14. Mai 1956 II ZR 229/54, BGHZ 20, 363).
  • BFH, 09.10.1969 - IV 294/64

    Arbeitsverhältnisses - Geschäftliche Beziehungen - Gesellschaftsverhältnis -

    Auszug aus BFH, 25.06.1981 - IV R 135/78
    Durch eine solche Absprache wird das Unternehmerrisiko eines Gesellschafters wesentlich verringert; sie hindert zumindest in Verbindung mit anderen Umständen die Mitunternehmerschaft (BFH-Urteile vom 9. September 1954 IV 574/53 U, BFHE 59, 275, BStBl III 1954, 317; vom 9. Oktober 1969 IV 294/64, BFHE 98, 21, BStBl II 1970, 320; vom 5. Juli 1978 I R 22/75, BFHE 125, 545, BStBl II 1978, 644).
  • BFH, 05.07.1978 - I R 22/75

    Atypischer stiller Gesellschafter - GmbH & Co. KG - Umwandlung der Beteiligung -

    Auszug aus BFH, 25.06.1981 - IV R 135/78
    Durch eine solche Absprache wird das Unternehmerrisiko eines Gesellschafters wesentlich verringert; sie hindert zumindest in Verbindung mit anderen Umständen die Mitunternehmerschaft (BFH-Urteile vom 9. September 1954 IV 574/53 U, BFHE 59, 275, BStBl III 1954, 317; vom 9. Oktober 1969 IV 294/64, BFHE 98, 21, BStBl II 1970, 320; vom 5. Juli 1978 I R 22/75, BFHE 125, 545, BStBl II 1978, 644).
  • BFH, 06.04.1979 - I R 116/77

    Zur steuerlichen Anerkennung einer Mitunternehmerschaft von Kindern (Enkeln) an

    Auszug aus BFH, 25.06.1981 - IV R 135/78
    Einem Kommanditisten kommt nach ständiger Rechtsprechung die Eigenschaft eines Mitunternehmers nur dann zu, wenn er annähernd die Rechte erlangt hat, die einem Kommanditisten nach der Regelung des HGB zustehen (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Februar 1979 IV R 163/76, BFHE 127, 188, BStBl II 1979, 405; vom 6. April 1979 I R 116/77, BFHE 128, 202, BStBl II 1979, 620; vom 5. Juli 1979 IV R 27/76, BFHE 128, 375, BStBl II 1979, 670).
  • BFH, 05.07.1979 - IV R 27/76

    Zur einkommensteuerrechtlichen "Anerkennung" einer Familien-GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 25.06.1981 - IV R 135/78
    Einem Kommanditisten kommt nach ständiger Rechtsprechung die Eigenschaft eines Mitunternehmers nur dann zu, wenn er annähernd die Rechte erlangt hat, die einem Kommanditisten nach der Regelung des HGB zustehen (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Februar 1979 IV R 163/76, BFHE 127, 188, BStBl II 1979, 405; vom 6. April 1979 I R 116/77, BFHE 128, 202, BStBl II 1979, 620; vom 5. Juli 1979 IV R 27/76, BFHE 128, 375, BStBl II 1979, 670).
  • BFH, 04.08.1971 - I R 209/69

    Minderjährige Kinder als Mitunternehmer bei einer Familiengesellschaft

    Auszug aus BFH, 25.06.1981 - IV R 135/78
    Wie mehrfach entschieden, ist ein in solcher Weise in seinen Rechten beschränkter Kommanditist nicht Mitunternehmer (BFH-Urteile vom 4. August 1971 I R 209/69, BFHE 103, 156, BStBl II 1972, 10; vom 29. Januar 1976 IV R 102/73, BFHE 118, 181, BStBl II 1976, 328; BFHE 127, 188, BStBl II 1979, 405).
  • BFH, 09.09.1954 - IV 574/53 U

    Einordnung einer durch Umbuchung eines Teils vom Kapitalkonto gemachten Einlage

    Auszug aus BFH, 25.06.1981 - IV R 135/78
    Durch eine solche Absprache wird das Unternehmerrisiko eines Gesellschafters wesentlich verringert; sie hindert zumindest in Verbindung mit anderen Umständen die Mitunternehmerschaft (BFH-Urteile vom 9. September 1954 IV 574/53 U, BFHE 59, 275, BStBl III 1954, 317; vom 9. Oktober 1969 IV 294/64, BFHE 98, 21, BStBl II 1970, 320; vom 5. Juli 1978 I R 22/75, BFHE 125, 545, BStBl II 1978, 644).
  • BFH, 05.11.1985 - VIII R 275/81

    Versäumung der Frist zur Einlegung der Anschlussrevision - Beeinträchtigung der

    Nehmen Eltern ihre Kinder schenkweise als Kommanditisten in eine Familien-KG auf, so werden die Kinder nur dann Mitunternehmer und damit Träger eigener gewerblicher Einkünfte in Gestalt von Gewinnanteilen, wenn ihnen in einem ernsthaft gemeinten, insbesondere zivilrechtlich wirksamen Gesellschaftsvertrag wenigstens annäherungsweise diejenigen Rechte eingeräumt sind, die einem Kommanditisten nach den Normen des Handelsgesetzbuches (HGB) zukommen und wenn außerdem die zivilrechtliche Gestaltung klar und eindeutig ist und auch tatsächlich gemäß den vertraglichen Bestimmungen vollzogen wird (BFH-Urteile vom 29. Januar 1976 IV R 73/73, BFHE 118, 189, BStBl II 1976, 324, und IV R 97/74, BFHE 118, 198, BStBl II 1976, 332; vom 6. April 1979 I R 116/77, BFHE 128, 202, BStBl II 1979, 620, und vom 25. Juni 1981 IV R 135/78, BFHE 134, 12, BStBl II 1981, 779).

    Daß die Höhe der Entnahmen auf die zur Beteiligung des "angemessenen" Lebensunterhalts erforderlichen Beträge beschränkt war, rechtfertigt es nicht, im Hinblick auf das Entnahmerecht des Klägers zu 1 von einer "ungewissen Rechtsposition" zu sprechen, die steuerrechtlich nicht berücksichtigt werden kann (vgl. BFHE 118, 181, BStBl II 1976, 328; BFHE 134, 12, BStBl II 1981, 779).

  • FG Saarland, 22.01.1982 - I 312/80
    Wie der BFH jedoch in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, setzt die Inanspruchnahme eines Kommanditisten als Mitunternehmer an der KG in jedem Falle unabdingbar voraus, dass ihm zivilrechtlich wirksam "wenigstens annäherungsweise diejenigen Rechte eingeräumt werden, die einem Kommanditisten nach den - teilweise dispositiven - Normen des HGB über die KG zukommen" (BVerfG Beschluss vom 14. April 1951, 1 BvL 23, 24, 57, BVerfGE 9, 237, 246; BFH Urteil vom 29. Januar 1976, IV R 73/73, BStBl II 1976, 324 ; vom 8. Februar 1979, IV R 163/76, BStBl II 1979, 405 ; vom 6. April 1979, I R 116/77, BStBl II 1979, 620 ; vom 5. Juli 1979, IV 27/76, BStBl II 1979, 670 ; vom 25. Juni 1981, IV R 135/78, BStBl II 1981, 779 ).

    Damit waren bei ihr aber diejenigen Kriterien entfallen, die nach der ständigen Rechtsprechung des BFH (z.B. Urteile IV R 135/78 m.w.N., a.a.O.; aber auch vom 17. November 1964, VI 319/63 U, BStBl III 1965, 260 und vom 9. Oktober 1969, IV 294/64, BStBl II 1970, 320) als wesentliche Merkmale einer Mitunternehmerschaft gelten.

  • FG Münster, 25.02.1986 - X 7530/82
    Die dem Beigeladenen gem. Nr. 4 des Gesellschaftsvertrages eingeräumten Auskunftsrechte sind umfangreicher als die einem Kommanditisten gem. § 166 HGB zustehenden Überwachungsrechte, so daß die Stellung des Beigeladenen zumindest insoweit der eines Kommanditisten entspricht und damit die Entfaltung von Mitunternehmerinitiative ermöglicht (vgl. die ständige Rechtsprechung des BFH, Urteil vom 25.6.1981 IV R 135/78, BStBl II 1981, 779 mit weiteren Nachweisen, wonach ein Beteiligter dann Mitunternehmer ist, wenn ihm annähernd die Rechte zustehen, die ein Kommanditist nach der Regelung des HGB hat).
  • FG München, 26.05.1993 - 4 K 49/90
    Entgegen der Rechtsauffassung des Kl beschränkt § 126 Abs. 1 Nr. 2 i.V.m. § 126 Abs. 2 AO dies nicht bis zur Klageerhebung, weil bei gebundenen Steuerverwaltungsakten entscheidend stets der Tenor des Verwaltungsakts ist (s. Tipke/Kruse, § 126 Tz. 2, § 118 Tz. 28 AO; S. auch BStBl II 1981, 779).
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